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Vielfalt als Stärke

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Chancengerechtigkeit für alle

Chancengerechtigkeit für alle ist für mich zentral: unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung. So schaffen wir eine positive Basis für Gesellschaft und Wirtschaft. Ich setze mich ein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Förderung individueller Stärken und Talente. Denn Erfolgsgeschichten beruhen auf gut qualifizierten Arbeitskräften und Innovation. 
Die Wirtschafts- und Arbeitswelt verändert sich überall so schnell und so umfassend wie lange zuvor nicht mehr. Hier gilt es aufzupassen, dass durch gut gemeinte protektionistische Massnahmen Lehrabgänger nicht Opfer der Umgehung eines strukturellen Wandels werden, indem diese in Berufen festgehalten werden, welche nicht zukunftsfähig sind.

So, wie die Elektrifizierung seinerzeit den Beruf des Laternenanzünders obsolet machte und dafür neue Berufsgattungen hervorbrachte, werden künftig ebenfalls Branchen verschwinden und dafür andere Berufsbilder aufkommen. Dafür braucht es Anreize für Unternehmen und Arbeitnehmende für lebenslanges Lernen.

Aktives Dorfleben - Der Stellenwert von Vereinen

Ist eine Infrastruktur für die Freizeitgestaltung der Bevölkerung unbedingt notwendig? Nein, wenn man nur die finanzielle Seite betrachtet. Wenn man jedoch nicht bloss eine „Schlaf- und Pendlergemeinde“ sein will, sind einige Einrichtungen und Angebote für ein aktives Dorfleben unabdingbar. Die Vereine fördern den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt – eine Gemeinschaft entsteht. Insbesondere Sport vermittelt demokratische, ethische und moralische Werte, weshalb diesem auch bei Entwicklungsprojekten ein grosser Stellenwert beigemessen wird. Kinder und Jugendliche lernen Fairplay, mit Frustrationen und Niederlagen umzugehen sowie Aggressionen abzubauen. Jugendliche, die in einem Verein aktiv sind, fallen erwiesenermassen weniger aus der Bahn, sie neigen weniger zu Suchtverhalten und sind in der Gemeinschaft integriert. Aus volkswirtschaftlicher Sicht lohnt sich die Investition in ein aktives Dorfleben langfristig und ganzheitlich betrachtet immer. Dafür sollen unterstützend Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche den Vereinen ihren ehrenamtlichen Betrieb ermöglichen.

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Vereinbarkeit und Familienfreundlichkeit

Diskussionen, weshalb Fremdbetreuungsangebote vorhanden sein müssen, gehören hoffentlich der Vergangenheit an. Sei es, dass beide Elternteile nicht aus dem Erwerbsleben ausscheiden möchten oder dass schlicht die wirtschaftliche Notwendigkeit besteht, arbeiten gehen zu müssen – Eltern wollen ihre Kinder in der Abwesenheit gut aufgehoben wissen. Für die Betreuungskosten kommen (nach Einkommen abgestuft) die Eltern auf, der Betrieb kann einer Institution übergeben werden, doch die Angebotsmöglichkeiten müssen sichergestellt werden. Es ist auch im Sinne der Gemeinden und des Kantons, als familienfreundlicher Wohnort attraktiv zu sein.

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Mehr lesen 1 - Vereinbarkeit

Mehr lesen 2 - Veraltete Steuerabzüge

Liberale Gesellschaft

Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der die individuelle Freiheit und die Eigenverantwortung einen sehr hohen Stellenwert geniessen. Der Staat soll den Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben und sich gegenüber allen Weltanschauungen neutral verhalten, solange diese mit unserer Rechtsordnung vereinbar sind. Chancengerechtigkeit, die Gleichstellung der Geschlechter sowie aller Familien- und Lebensmodelle sollten selbstverständlich sein. In unserer Gesellschaft haben Diskriminierung und Rassismus keinen Platz.

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Ältere Frau an der Gymnastik

Altersvorsorge und Generationenvertrag

2022 hat die Schweizer Bevölkerung erstmals seit 27 Jahren wieder einer Revision der Altersvorsorge zugestimmt. Mit dem Ja zur AHV-Reform gelang ein erster Schritt für die Stabilisierung der Altersvorsorge. Ganz klar ist, dass das Vertrauen der Bevölkerung ins Dreisäulensystem und in unsere Reformfähigkeit zu nutzen ist, um auch bei der beruflichen Vorsorge eine mehrheitsfähige Reform zu erarbeiten. Es braucht Verbesserungen für Personen mit mehreren oder kleinen Pensen, insbesondere Frauen, und die Wiederherstellung der Generationengerechtigkeit. Die Altersvorsorge gehört zu einer der grössten Sorgen der Schweizer Bevölkerung. 

Integration, Stimmberechtigung und Einbürgerung

Seit 2010 bin ich in Dietlikon "Schweizermacherin". Einerseits hat sich in dieser Zeit die Einbürgerungspraxis verschärft und andererseits herrscht beim Schweizermachertum immer noch Kantönligeist und sogar Gmeindligeist. Faire und einheitliche Einbürgerungen sind leider immer noch nicht Realität - obwohl wir längst ein Einwanderungsland sind mit einer internationalisierten Wirtschaft und einer hohen Mobilität innerhalb des Landes. 
Kinder, die mindestens 5 Jahre die obligatorische Schule besucht haben, sind integriert und mit den schweizerischen Lebensverhältnissen vertraut. Sie sollen prüfungs- und kostenfrei eingebürgert werden können. Die mobile Lebensweise ist zu berücksichtigen. Die Integration in der Schweiz ist wichtiger zu gewichten, als ein Mindestaufenthalt in einer Gemeinde. Ausserdem ist es unseres Landes unwürdig, Menschen wie Ware auszustellen. Die Einbürgerung muss aufgrund von objektiven Kriterien erfolgen und darf niemals von Stimmbürgern an Gemeindeversammlungen oder Urnen stattfinden.

Jugendliche im Park
Kunstkurs

Die Durchlässigkeit im Schulsystem ist unser Erfolgsmodell 

Der Grundsatz der Durchlässigkeit für alle im Schweizer Schulsystem wird leider nicht immer erreicht. Für viele Jugendliche mit Migrationshintergrund ist ein Wechsel ans Gymnasium zu oft unerreichbar, und das obwohl die betroffenen Jugendlichen leistungsstark sind und alle schulischen Voraussetzungen dafür mitbringen. Das ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes eine verpasste Chance mit ungenutztem Potenzial. Das bereits bestehende Förderprogramm (ChagALL) für solche Jugendliche soll langfristig und stabil bestehen bleiben, denn es unterstützt die Chancengerechtigkeit.

Teilzeitarbeit ermöglicht Beruf und Familie - Lücken in der Vorsorge dürfen nicht entstehen

Teilzeit liegt im Trend. Eltern können gemeinsam nach dem Nachwuchs schauen, das Loslassen von alten Rollenmodellen aktiviert dringend benötigte Fachkräfte und die Zufriedenheit bei der Arbeit und in der Familie nimmt zu. Doch nach wie vor gibt es gesetzliche Hürden, die angepackt werden müssen: 
In der Beruflichen Vorsorge BVG ist man erst ab der Eintrittsschwelle von Fr. 22'050 p.a. versichert. Und dann kommt der Koordinationsabzug von Fr. 25'725 dazu, welcher vom Jahreslohn abgezogen wird. Nur diese Differenz ist überhaupt versichert. Mit der BVG-Reform soll sich für Teilzeitbeschäftigte einiges verbessern. Einerseits soll die Eintrittsschwelle herabgesetzt werden, sodass mehr Personen versichert sind. Andererseits würde der Koordinationsabzug variabel vom Lohn abhängig. Allerdings ist in der BVG-Reform auch vorgesehen, dass der Mindestumwandlungssatz von 6,8% auf 6% gesenkt wird. Das würde die Rente wiederum schmälern. 

Schon heute gibt es die Möglichkeit von freiwilligen Einzahlungen in die Pensionskasse, um Lücken zu schliessen und Steuer zu schliessen. Allerdings können sich das immer weniger Arbeitstätige leisten - Teilzeitarbeitende schon gar nicht... 

Familie zu Hause
Ladeflächen-Gitarren-Session

Kultur ist mehr als Zahlen, Daten, Fakten

Kultur ist der Kitt einer Gesellschaft.
Sie transportiert Visionen, Träume und Werte über Generationen hinweg.


Während Kriege zerstörerisch einwirken, sind Musik, Bild, Tanz oder Geschichten das, was die Menschen wieder zusammenbringt und sie an eine gemeinsame Zukunft glauben lässt. Denn nur mit Verstand – ohne Herz und Seele – ist unser Dasein trist und sinnlos.


Warum werden Milliarden für die Kriegsmaschinerie ausgegeben, aber nur ein Bruchteil für die Künste? Was macht uns glücklicher?

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