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Vereinbarkeit Familie und Beruf

Kantonsrat

Jeder KiTa-Franken führt zu einem Steuereinnahme-Franken

Mit verschiedenen Vorstössen wollen wir dem Fachkräftemangel entgegen wirken und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Studien belegen, dass jeder hier investierte Franken zu einem Steuerfranken auf der Erlösseite führt. Daher fordern wir CHF 100 Mio. mehr im Budget für diesen Posten.


Per 2024 soll Dank des neuen Kinder- und Jugendhilfe-Gesetzes der Ausbau von KiTa-Plätzen prioritär angepackt und die frühkindliche pädagogische Qualität gesteigert werden. Ausserdem setze ich mich für einen höheren Steuerabzug für die Kinderbetreuung ein.


Immer mehr Eltern haben keine Grosseltern für die Kinderbetreuung zur Hand, sei es, weil diese weiter weg wohnen, nicht fit sind oder schlichtweg keine regelmässige Kindesbetreuung übernehmen wollen. Diese Eltern sind auf die externe Kinderbetreuung angewiesen, was wiederum ein grosses Loch ins Portemonnaie reisst und dazu führt, dass v.a. Mütter mehr zu Hause bleiben.


Doch die Erwerbstätigkeit beider Eltern führt zu einer besseren Ausnutzung des Fachkräftepotenzials, zur Belebung des Arbeitsmarkts und letztlich zur Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Produktivität und Steuereinnahmen.


Wenn man ausserdem die Scheidungsrate und die aktualisierten Unterhaltspflichten betrachtet, ist es heutzutage sträflich, sich allzu sehr aus dem Erwerbsleben zu verabschieden.


Beruf und Familie – auch hier muss es heissen: natürlich geht das!



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