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Ãœberzeugungen

 

Lebensqualität für die Wohnbevölkerung und wirtschaftsfördernde Rahmenbedingungen für Unternehmen

Lebensqualität
Lebens-
qualität
Vielfalt als Stärke

Chancengerechtigkeit für alle ist für mich zentral: unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung. So schaffen wir eine positive Basis für Gesellschaft und Wirtschaft. Ich setze mich ein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Förderung individueller Stärken und Talente. Denn Erfolgsgeschichten beruhen auf gut qualifizierten Arbeitskräften und Innovation. 

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Wohnqualität

Für private Anwohner ist die Wohnqualität, nebst ÖV-Netz, ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Wohnortes. Sichere Strassen, wenig Verkehr in den Quartieren, wenig Lärm und ein gutes Infrastrukturangebot sind anzustreben. 

 

Aktives Dorfleben

Ist eine Infrastruktur für die Freizeitgestaltung der Bevölkerung unbedingt notwendig? Nein, wenn man nur die finanzielle Seite betrachtet. Wenn man jedoch nicht bloss eine „Schlaf- und Pendlergemeinde“ sein will, sind einige Einrichtungen und Angebote für ein aktives Dorfleben unabdingbar. Für die Attraktivität eines Dorfkernes ist es wünschenswert, dass das noch vorhandene Kleingewerbe erhalten bleibt und neue Läden den Betrieb aufnehmen. 

 

Stellenwert der Vereine

Die Vereine fördern den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt – eine Gemeinschaft entsteht. Insbesondere Sport vermittelt demokratische, ethische und moralische Werte, weshalb diesem auch bei Entwicklungsprojekten ein grosser Stellenwert beigemessen wird. Kinder und Jugendliche lernen Fairplay, mit Frustationen und Niederlagen umzugehen sowie Aggressionen abzubauen. Jugendliche, die in einem Verein aktiv sind, fallen erwiesenermassen weniger aus der Bahn, sie neigen weniger zu Suchtverhalten und sind in der Gemeinschaft integriert. Aus volkswirtschaftlicher Sicht lohnt sich die Investition in ein aktives Dorfleben langfristig und ganzheitlich betrachtet immer. Dafür sollen unterstützend Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche den Vereinen ihren ehrenamtlichen Betrieb ermöglichen.

 

Familienfreundlichkeit

Diskussionen, weshalb Fremdbetreuungsangebote vorhanden sein müssen, gehören hoffentlich der Vergangenheit an. Sei es, dass beide Elternteile nicht aus dem Erwerbsleben ausscheiden möchten oder dass schlicht die wirtschaftliche Notwendigkeit besteht, arbeiten gehen zu müssen – Eltern wollen ihre Kinder in der Abwesenheit gut aufgehoben wissen. Für die Betreuungskosten kommen (nach Einkommen abgestuft) die Eltern auf, der Betrieb kann einer Institution übergeben werden, doch die Angebotsmöglichkeiten müssen sichergestellt werden (Ausbau Mittagstisch, etc). Es ist auch im Sinne der Gemeinden und des Kantons, als familienfreundlicher Wohnort attraktiv zu sein.

 

Weitere Gedanken zur Familienpolitik generell und Dietlikon-spezifisch ersehen Sie den Antworten des EVD-Fragenkataloges von 2010.

 

Kinder- und Hausärzte

Viele Hausärzte sind ausgebucht und nehmen keine neuen Patienten auf. Bei Kinderärzten ist die Situation ähnlich und in vielen Gemeinden hat es schon gar keine. Es braucht die Haus- und Kinderarztmedizin mehr denn je, nicht nur aus ökonomischen Überlegungen (die Haus- und Kinderarztmedizin hat das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis). Je mehr Spezialisten an der Behandlung eines Patienten beteiligt sind, um so wichtiger ist die Position des Haus- und Kinderarztes, der als Einziger den Überblick behalten und die Therapien vom aktuellen Notfall bis zur Langzeitbetreuung bspw. im Alters- und Pflegeheim koordinieren kann. Es ist wichtig, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Haus- und Kinderarztmedizin weiter bestehen kann.

Wirtschaft
Wirtschaft
Standortattraktivität

Eine optimale Standortattraktivität ist das entscheidende und unterscheidende Merkmal im Wettbewerb um die Standortwahl. Für die privaten Anwohner resultiert dies in der Lebens- und Wohnqualität, einem attraktiven Steuerfuss und guter Anbindung an das Verkehrsnetz. Für Unternehmungen gelten teils dieselben Anforderungen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Infrastruktur sowie die wirtschaftliche und politische Stabilität gelegt wird. 

 

Standort-Marketing

Der Kanton Zürich verfügt über ideale Voraussetzungen, um internationale und nationale Unternehmungen anzuziehen. Doch wir können uns durchaus die Frage stellen: Welche Art von Unternehmen wollen wir anziehen? Für mich stehen Kriterien wie Steuerpotential, geringe Emissionen, Arbeitgeber- und Ausbildungsqualitäten, Attraktivität für weitere Unternehmen sowie Langfristigkeit im Vordergrund.

Denn Unternehmen und Gewerbebetriebe entrichten nicht nur Steuern und kaufen Leistungen von unseren Werken; sie schaffen auch lokale Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten.

 

Bestehende Industrie und Wirtschaft

Mund-zu-Mund-Propaganda ist immens wichtig. Zufriedene Unternehmen bleiben erhalten und ziehen weitere Firmen an. Mein Ziel ist es, mittels liberaler Wirtschaftspolitik die Standortwahl der bestehenden Industrie, Wirtschaft und Gewerbe zu stärken und festigen. Diese Unternehmen müssen wir pflegen, ihre Anliegen ernst nehmen und sie in die Entwicklung unseres Kantons einbeziehen.

 

Einkaufszentrum Dietlikon

Die in der Industrie ansässigen Grossverteiler und Detailhändler sind ein wichtiger Bestandteil unserer über die Kantonsgrenzen hinweg bekannten Gemeinde. Sie sind nicht einfach lediglich für das „Verkehrschaos“ am Samstag verantwortlich - Dank ihnen durfte sich Dietlikon äusserst dynamisch und vorteilhaft entwickeln. Für beide Seiten ist es daher wichtig, dass mit dem Namen Dietlikon positive Eigenschaften assoziiert werden. Meine langjährigen Erfahrungen im Marketingbereich haben mir immer wieder vor Augen geführt, wie wichtig ein ausgezeichnetes Image ist, sei es für ein Unternehmen wie auch für eine Gemeinde, ein Kanton oder ein Land. Allfällige Problemstellungen sind gemeinsam zu betrachten und Lösungsansätze kooperativ zu erarbeiten. Auch hier ist eine stärkere Vernetzung, eine verbesserte Kommunikation und insbesondere ein gemeinschaftlicher Ansatz anzustreben. Nur zusammen können wir Herausforderungen meistern. Unsere Gemeinden und der Kanton soll für alle Marktteilnehmer, Beteiligten und letzten Endes für die Wohnbevölkerung attraktiv sein.

Verkehr
Verkehr
Motorisierter Verkehr (Oberlandautobahn und Glatttalautobahn)

Ich bin für den Endausbau unvollendeter Autobahn-Strecken. Denn es macht keinen Sinn, eine Autobahn irgendwo zu unterbrechen, damit sie einige Kilometer weiter wieder aufgenommen wird. Das reduziert den motorisierten Verkehr nicht - das setzt lediglich die Wohnbevölkerung starken Immissionen aus. Bei bereits bestehenden dichten Autobahnnetzen, wie bei unserem Brüttiseller-Kreuz, sind keine neuen Autobahnabschnitte nötig, jedoch eine sinnvollere Entflechtung sowie besser zugängliche Zu- und Abfahrten zur Autobahn. Ganz klar bin ich jedoch für weniger Durchgangsverkehr in den Wohnquartieren und eine Temporeduktion auf Quartierstrassen.

 

In entlegenen Berggebieten werden Umfahrungen und andere Verkehrslösungen ermöglicht. In der dichtest besiedelten Region hingegen staut es, sei es beim Nadelöhr Bassersdorf oder auch Eglisau. Hier braucht es nationale wie kantonale Lösungen, welche den verschiedenen Bedürfnissen und Anliegen möglichst gerecht werden.

 

Vermehrt werden Quartierstrassen als Schleichwege genutzt. Wollen wir das? Für Nicht-Ansässige sollte das blosse Durchfahren psychologisch und navigationstechnisch möglichst unattraktiv sein. Navigationssysteme sollten bei verstopften Hauptverkehrsachsen nicht durch Gemeinden leiten. Weniger Durchgangsverkehr bedeutet weniger Lärm und mehr Sicherheit. Gleichzeitig bin ich als Initiantin der Petition Tempo 30 für eine Temporeduktion auf allen Dietliker Quartierstrassen. Tempo 30 erhöht die Sicherheit und Wohnqualität in Quartieren, denn die tiefere Geschwindigkeit führt zu ruhigerem Fahrverhalten.

 

SBB-Brüttenertunnel

Zusammen mit dem Gesamt-Gemeinderat setze ich mich seit Jahren auf überkommunaler, regionaler, kantonaler und Bundesebene dafür ein, um eine siedlungs- und landschaftsverträgliche Umsetzung von grossen Infrastrukturprojekten (SBB-Brüttenerlinie, Glatttalautobahn) zu erarbeiten. Nach jahrelangen und zähen Verhandlungen konnte der Gemeinderat Dietlikon 2017 zusammen mit Mitgliedern des Zürcher Regierungsrates, den Gemeinden Bassersdorf und Wangen-Brüttisellen, der Zürcher Planungsgruppe Glattal sowie dem Bundesamtes für Verkehr (BAV) und des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) das Schlussdokument über die Gebietsplanung Bassersdorf/Dietlikon/Wangen-Brüttisellen unterzeichnen. Darin wurde unter anderem festgehalten, dass im Gebiet "In Lampitzäckern" das Verflechtungsbauwerk in Form eines Tunnels statt einer Eisenbahnbrücke ausgeführt werden muss. Sollte der Bund an einer Brücke anstelle eines Tunnels festhalten, werde ich mit dem Gemeinderat das gesamte Projekt für den Brüttener-Tunnel kategorisch ablehnen und dieses Vorhaben mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. 

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Glatttalbahn

Verkehrstechnisch liegt die Region um den Flughafen ideal, die Bahnverbindung nach Zürich ist ebenfalls hervorragend. Was ausgerechnet bei vielen Gemeinden um den Flughafen noch fehlt, ist eine sinnvolle Anbindung an den Flughafen Zürich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Glatttalbahn sollte raschmöglichst vom Flughafen via Dietliker Einkaufsgebiet bis Dübendorf verlängert werden. 

 

Die rasche Anbindung an die S-Bahn und an den Flughafen erhöht letzten Endes die Attraktivität nationaler und internationaler Unternehmen, insbesondere der emissionsarmen Dienstleistungsindustrie sowie Firmenhauptsitze mit hohem Steuerpotential, sich in unserer Region niederzulassen. 

Umwelt
Umwelt
Wahrung von Grünflächen und Naherholungsgebieten

Die Wohnfläche nimmt in der Schweiz stetig zu. Gewisse politische Kreise schieben diese „Schuld“ der Zuwanderung zu. Gemäss Bundesamt für Statistik stieg die Fläche für Wohnbauten zweieinhalb Mal rascher als der Bevölkerungswachstum. Entscheidend für die Zersiedelung ist somit vor allem der Trend zu Single-Haushalten und grösseren Wohnungen. Und gemäss Statistik sind für die Ausdehnung der Siedlungsfläche auch neue Verkehrsflächen verantwortlich: Parkplatzareale haben um 55,4 % zugelegt. Die Fläche der Autobahnen nahm um 48.8 % zu - jene für die Eisenbahn nur um 3 %. Wichtig ist, dass wir mit den Ressourcen schonend und effizient umgehen. Oberirdische Parkplatzareale sind eine Land-Verschwendung. Viel besser ist es, die Parkplätze in Tiefgaragen unterzubringen, sodass die oberen Stockwerke sinnvoll mitgenutzt werden können.

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Erneuerbare Energiequellen und Energieeffizienz

Seit 2013 erhalten die Dietliker Energiekunden automatisch atomfreien Strom. Als liberal denkende Ressortvorsteherin ist es mir wichtig, dass der Kunde auch hier die freie Wahl hat. Dieser einfache, jedoch sehr effektive Philosophiewechsel weg von Atomstrom hin zu Wasserstrom wurde in Dietlikon mit grossem Anklang vollzogen. Über 94 % der Kunden haben den Wechsel unterstützt und beziehen nun Ökostrom. Dank der grossen Energiemenge kann so zu einem günstigen Preis atomfreier Strom als Standard geliefert werden.

 

Jede Erneuerung, bspw der öffentlichen Beleuchtung, wird unter dem Aspekt der Energieeffizienz geprüft. Wo sinnvoll werden beispielsweise LED-Leuchten angewendet. Diese beleuchten eine begrenzte Fläche und sind zudem energiesparend. Die öffentliche Hand soll mit gutem Beispiel voran gehen und den Verbrauch von Energie minimieren.

Finanzpolitik
Finanz-politik
Nachhaltiger Umgang mit unseren Resourcen

Alles darf nichts kosten. Im Idealfall haben wir tiefe Steuern und eine ausgezeichnete Infrastruktur. Wo nötig, sinnvoll und nachhaltig, müssen jedoch Investitionen getätigt werden. Ein attraktiver Standort zieht gute Steuerzahler an - sowohl Unternehmen, als auch Private. Mittel- und langfristig ist jedoch ein attraktiver Steuerfuss anzustreben.

 

Steuergelder sind wirtschaftlich zu nutzen und deren Einsatz muss für die Bevölkerung nachvollziehbar sein. Dabei steht für mich die Nachhaltigkeit im Vordergrund, welche ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu berücksichtigen hat. Unsere Entscheide beeinflussen das Leben der künftigen Generationen.

 

Wer über die Entscheidungskompetenz verfügt, soll die Konsequenzen bezahlen. Und möglichst viel Kompetenz soll auf Gemeindeebene beibehalten werden. Denn die Gemeinde kennt die lokalen Bedürfnisse am Besten. Entscheidungen von Kanton und Bund sollen auch sinnvollerweise von diesen finanziell (mit-) getragen werden.

 

Effizienzsteigerung

Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, eine möglichst schlanke Struktur anzustreben. Doppelverwaltungen sollen vermieden und Synergien bei Möglichkeit genutzt werden. Wo immer sinnvoll und machbar, müssen wir uns vernetzen und gemeinsame Lösungsansätze suchen. 

 

Wettbewerbsfähigkeit

Zunehmend befindet sich die öffentliche Hand im Wettbewerb zu anderen Marktteilnehmern. Sei es im teilliberalisierten Strommarkt oder in der Telekommunikation. Es ist wichtig, sich vor herausfordernden Verhandlungen nicht zu scheuen. Denn wir wollen die bestmögliche und nicht die erstbeste Lösung erreichen. Ein schweizweit hervorragender Lösungsansatz wird beim gemeindeeigenen Glasfasernetz Dietlikon angewendet. Dieser ist für alle Telekom-Anbieter zu gleichwertigen Bedingungen zugänglich. Dadurch, dass die Gemeindewerke Dietlikon das Netz besitzen, effizient bauen und betreiben, profitieren die Kunden von Wettbewerb, sprich von attraktiven Angeboten zu günstigen Preisen.

Ziele & Visionen
Ziele &
Vision

Der Kanton Zürich und die Schweiz sollen weiterhin ein attraktiver Unternehmensstandort für Internationale und Lokale sein, weltweit über ein ausgezeichnetes Renommee in den Bereichen Forschung und Bildung verfügen sowie für wirtschaftliche und politische Stabilität einstehen und eine hohe Lebensqualität für Besucher und Bewohner ermöglichen.

In der Politik brauchen wir Leute, die handeln und etwas bewegen. Sie müssen kreativ, vernetzt und zukunftsgerichtet denken. Dabei ist es wichtig, dass sie am Puls der Bevölkerung und der Unternehmen bleiben.
dafür setze ich mich ein

Für Vielfalt als Stärke und Chance

Für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinden und des Kantons

Für einen attraktiven Wirtschaftsstandort

Für die Stärkung der lokalen Unternehmen

Für das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen

Für hohe Lebensqualität, attraktive Steuern und gute ÖV-Verbindungen

Für das Wahren von Naherholungsflächen und Sportmöglichkeiten

Für eine aktive Gemeinschaft, Familienfreundlichkeit und weniger Durchgangsverkehr in Wohngebieten

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