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Keine Erhöhung der Vermögenssteuer

Kantonsrat

Volksinitiative "Faire Finanzierung der Corona-Hilfen" zurückgezogen

Volksinitiative mit dem Titel "Faire Finanzierung der Corona-Hilfen", besser gesagt "Bestrafung unserer besten SteuerzahlerInnen mittels Erhöhung der Vermögenssteuer" kommt nicht vors Volk

Auf allen Wegen und Kanälen versucht die Linke, die Steuern bei den vermeintlich «Wohlhabenden» zu erhöhen. Nun musste auch das Deckmänteli Corona herhalten. Doch diese Volksinitiative «Faire Finanzierung der Corona-Hilfen» startete bereits mit 2 falschen Voraussetzungen. Zum guten Glück wurde die Initiative in letzter Minute zurückgezogen.


Keine Steuererhöhung nötig

Die Corona-Hilfen sind bereits finanziert und es braucht keine Steuererhöhung. Die Rechnungsabschlüsse 2020 bis 2022 erzielten einen Überschuss von Total 1,8 Milliarden Franken!


Keine Bestrafung unserer besten SteuerzahlerInnen

Die Steuerfinanzierung im Kanton Zürich ist bereits mehr als «fair» mit Steuerprogression und Vermögenssteuer. Die vermeintlich «Wohlhabenden» tragen schon den Löwenanteil der Steuern. Der vermögendste Viertel, also 25% der Bevölkerung, bezahlt 99% der Vermögenssteuer. Und jene mit einem Vermögen von über 4 Millionen, das ist 1% aller Steuerpflichtigen, tragen 60% der Vermögenssteuer.

Auch mit dieser Initiative wird vorgegaukelt, es würde eine verwöhnte Upper-Class treffen, die mit Blick über den Zürichsee Cocktails schlürft. Doch das Bild trügt: Die allermeisten Steuerzahlerinnen und Steuerzahler mit Vermögen sind im Rentenalter. Sie haben ein Leben lang gespart, ihr Einkommen versteuert und sich für das Alter finanziell gewappnet. Wer wäre somit bestraft worden?


Gefahr der Abwanderung in günstigere Kantone

Dieser Schuss geht nach hinten los. Denn die Betroffenen sind mobil und ziehen weg. Im interkantonalen Vergleich schneidet Zürich bei den höheren Vermögen jetzt schon schlecht ab. Mit dieser wesentlichen Mehrbelastung von bis zu rund 20% würden wir uns gar massiv verschlechtern.

Dann ziehen nicht nur Norweger in die Sonnenstube Tessin oder ins Bündnerland, welche zusammen mit Schwyz und Zug die günstigsten Schweizer Steuerkantone sind.


Ich bin für günstige Steuern. Und habe diese Volksinitiative abgelehnt. Zum guten Glück wurde die Initiative zurückgezogen, sodass wir in Zürich nicht bald das «arrivederci» unserer besten Steuerzahlerinnen und -zahler befürchten müssen.

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