Cristina Cortellini
Für eine zukunftsfähige Welt
Kantonsrat
Chancengerechtigkeit Dank dualem Bildungssystem
Der Einstieg mit einer theoretischen und praktischen Ausbildung ermöglicht Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, berufliche Qualifikationen zu erwerben und in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Durch die Kombination von schulischem Lernen und betrieblicher Praxis können unterschiedliche Lernstile und Talente gefördert werden, was die individuellen Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert und soziale Mobilität unterstützt.
Jedes KMU kann Lernende ausbilden - auch durch Partnerschaft mit Ausbildungszentren
Doch nicht jeder KMU verfügt über die Ressourcen, um Lernende umfassend zu betreuen und auszubilden. Eine Partnerschaft, beispielsweise mit einem Ausbildungszentrum, ist dann ein Gewinn für alle: Jugendliche erlernen einen Beruf, sie werden professionell geschult und haben meistens die Möglichkeit, in verschiedenen Betrieben Einblick zu erhalten. Die Branche erhält qualifizierte Arbeitskräfte und baut ein Fachkräftepotential auf.
Inklusion und Vielfalt mit Lernenden mit Beeinträchtigung
Beim Aufbau dieses Potentials ist es auch wichtig, an Lernende mit Beeinträchtigungen zu denken. Unternehmen, die auf Vielfalt und Inklusion setzen, profitieren von den unterschiedlichen Perspektiven und Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden. Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen bringen einzigartige Erfahrungen und Kompetenzen mit, die das Team bereichern. Gesamtes Arbeitskräftepotential berücksichtigen gegen den Fachkräftemangel
Nur wenn wir den Fächer öffnen, alle Menschen im Arbeitskräftepotential berücksichtigen und sie ausbilden, tun wir auch aktiv etwas gegen den Fachkräftemangel.
Unser duales Bildungssystem ist wichtig für Chancengerechtigkeit für alle.